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  • World of Warcraft: Fallende Mitgliederzahlen

    In den letzten Monaten ist ein deutlicher Rückgang in den Mitgliederzahlen von WOW festzustellen. Konnte das Online-Rollenspiel im Juni 2011 noch rund 11,1 Millionen registrierte Nutzer verzeichnen, so waren es im März 2012 nur noch 10,2 Millionen.

    Der aktuelle Quartalsbericht gibt sogar an, dass im Juni 2012 gerade einmal noch 9,1 Millionen Nutzer bei World of Warcraft registriert waren. Verstärkt sind die Mitgliederzahlen in östlichen Nationen wie China, Korea oder Taiwan zurückgegangen, doch auch in Nordamerika und Europa musste WOW herbe Einbußen bei den Mitgliederzahlen hinnehmen. Im Folgenden sollen mögliche Ursachen betrachtet werden, die für diese Entwicklung verantwortlich sind.

    Mögliche Ursachen

    Ein Hauptfaktor dieser Entwicklung ist vermutlich in der wachsenden Zahl an Konkurrenten zu sehen. So wurde beispielsweise Diablo III in dem oben genannten Quartal veröffentlicht, was vielen Usern eine attraktive Alternative zu WOW geboten hat. Doch auch der Markt an kostenlosen Onlinespielen wächst beständig, sodass das frühere Alleinstellungsmerkmal von WOW immer mehr aufgeweicht wird. Allerdings kann dies nur einer von vielen Gründen sein, weil Diablo III zum Beispiel in China noch gar nicht veröffentlicht wurde.

    Ein weiterer Grund für den Rückgang der Mitgliederzahlen von WOW ist in dem 2012 vorherrschenden Mangel an Innovationen zu sehen. So wurden keine neuen Service Pakete angeboten, keine Erweiterungen entwickelt und auch sonst kaum Veränderungen an dem Spiel vorgenommen. Vielleicht sehnen sich viele WOW-User nach Neuerungen und unbekannten Spielerlebnissen.

    Land in Sicht?

    Wenn WOW diesem Trend entgegen wirken möchte, dann muss es sich ein neues Gesicht geben. Denn nur mit Neuheiten und Weiterentwicklungen wird man seine Anhängerschaft langfristig an sich binden können. Ein erster Schritt in diese Richtung könnte das neue „World of Warcraft – Mists of Pandaria“ sein, welches voraussichtlich am 25. September 2012 veröffentlicht werden wird. Dieses wird die Gaming Community mit neuen Welten, Waffen und Quests versorgen. Blizzard Entertainment erhofft sich, hierdurch neue Akzeptanz und Beliebtheit bei den Fans von WOW zu erreichen.

    Quelle: http://investor.activision.com/secfiling.cfm?filingID=1104659-12-53747

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  • Overwatch: Lohn fürs Zocken

    Was sich anhört wie der wahr gewordene Traum vieler Gamer, ist in Wahrheit jedoch eine ganz neue, unsagbar unsportliche Masche auf der PlayStation 4. In Blizzards MMO-Shooter Overwatch gibt es auf der PlayStation 4 immer mehr Berichte über Troll-Accounts die sich in Ranked anmelden und einen wichtigen Champion picken, jedoch nicht an den Kämpfen teilnehmen. Im Team-Chat verlangen diese Tolls dann erst eine Bezahlung von fünf US-Dollar und spielen erst nach Zahlungseingang wirklich mit. Die anderen Spieler haben dann die Wahl: fünf Dollar zahlen oder die sichere Niederlage in Kauf nehmen.

    Was klingt wie ein schlechter Witz wird immer mehr in der PS4 Version von Blizzards Overwatch gesichtet. Ein betroffener Spieler schilderte nun auf Reddit seinen Werdegang und den mangelnden Support von Blizzard und Sony.

    „In meinem letzten Ranked-Match war einer dieser Trolls mit von der Partie und pickte sofort die Supporterin Ana. Schon während der Heldenauswahl kündigte er an, dass er das gegnerische Team feeden würde, wenn nicht irgendwer fünf US-Dollar auf seine PayPal-Adresse überweist. Natürlich gab es nur Gelächter und spitzfindige Bemerkungen aus dem Rest des Teams. Alle hielten es zunächst für einen schlechten Scherz. Als das Match dann aber begann und Ana direkt ins feindliche Feuer lief und auch nach fünf Minuten immer noch das gleiche tat war sicher, dass wir dieses Match verlieren würden. Fünf Minuten später und einige Punkte leichter wendete ich mich an den Blizzard-Support, sprach innerhalb von 20 Minuten mit drei verschiedenen Mitarbeitern und bekam bei diesen nur zu hören, dass es ein Problem von Sony sei, da wir uns im PS-Network befanden. Kurz danach rief ich direkt bei Sony an und nach 45 Minuten Warteschlange und diversen Mitarbeitergespräche bekam ich die Aussage, dass Sony sich nicht um Blizzard-Spiele kümmert und sich nicht für diese freche Art der Erpressung interessiert.“

    Während es beim PC ein leichtes ist, einen Troll oder Betrüger zu melden, gleicht der Ablauf auf den Konsolen einem wahren Kraftakt. Ob solche Betrüger in Zukunft dennoch zur Rechenschaft gezogen werden, wird die Zusammenarbeit zwischen Blizzard und Sony klären, bisher gibt es jedoch keinerlei Konsequenzen außer dem verloren gegangenen Spielspaß.

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  • Dark Souls 3: Das Ende ist gekommen

    Dark Soul und sein Vorgänger Deamon Souls sind inzwischen echte Vorreiter im Bereich schwieriger, düsterer Rollenspiele geworden und haben über die Jahre eine beachtliche Fanbase entwickelt. Mit dem dritten (oder vierten) Teil der Serie gelang From Software…

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  • Overwatch: King’s Row erstrahlt in neuem Glanz

    Seit dem Release von Overwatch blieb die Karte King’s Row bisher unverändert. Im neusten Update, dass bereits jetzt auf dem PTR veröffentlicht wurde, wurde dies geändert. Die Multiplayer-Karte im futuristischen London bekam eine Generalüberholung und ein…

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  • Games: Gamer sexistischer als Nicht-Zocker?

    Die drei Universitäten Iowa State, Grenoble Alpes und Savoie Mont Blanc haben eine Studie veröffentlicht, die belegt das Gamer sexistischer sind als Menschen, die nicht regelmäßig spielen. Neben den fast allgegenwärtigen Anschuldigungen, dass Gaming aggressiv macht und potenzielle Amokläufer ausbildet, ist der Sexismus Vorwurf mal etwas neues für uns Zocker. Ganz 13.520 Jugendliche wurden im Rahmen der Studie befragt und mussten ihre Meinung zu Geschlechterrollen offen legen. Das Ergebnis dürfte wenig Anklang unter Gamern finden, wurde aber trotzdem am Freitag im internationalen Journal „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht.

    Im Rahmen der Studie wurde dem zocken eine positive Assoziation zugeschrieben. Im Klartext heißt das, dass ein direkter Zusammenhang zwischen dem regelmäßigen Genuss von Computerspielen und dem Grad des Sexismus von Jugendlichen besteht. Sowohl Männer als auch Frauen wurden im Rahmen der Studie befragt und teilten sich in etwa in zwei gleich große Lager. Einem absoluten Klischee entspricht dabei die oft gehörte, gedachte Geschlechterrolle von vielen befragten Gamern. Die Damen der Schöpfung sehen sich selbst und werden von den Herren gerne als Prinzessinnen in aller größter Not gesehen, während die Herren die edlen und muskelbepackten Ritter spielen, die zur Hilfe eilen.

    Zwar klingt das wie ein harter Schlag fürs Gaming, fällt jedoch weit weniger ins Gewicht, wenn man sich die anderen Top-Faktoren für Sexismus anschaut. Diese findet man in jedem deutschen Wohnzimmer, wie Beispielweise das Fernsehen, aber auch in allerlei Götterhäusern. Religion wurde von den Forschern als Nummer 1 Auslöser für Sexismus offenbart.

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  • Assassin’s Creed: Empire: Neue Gerüchte machen die Runde

    Ganz nach dem Motto: Täglich grüßt das Murmeltier, gibt es wieder neue Infos zum Assassin´s Creed Franchise. Der neuste Titel de Serie hört auf den Beinamen Empire und soll laut unbestätigten Gerüchten zufolge in der ägyptischen Wüste spielen. Das Ger…

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  • The Witcher 4: CD Projekt RED macht den Weg frei

    Mit The Witcher 3 landete das polnische Entwicklerstudio CD Projekt RED einen echten Volltreffer, der im Jahr 2015 nicht nur Kritiker überzeugte, sondern auch Millionen Fans in die düstere Welt des Witchers entführte und nicht mehr los ließ. Nach dem grand…

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  • PC Building Simulator: Für Nerds und die, die es werden wollen

    Alle Anfänge sind schwer, auch wenn man sich einen Gaming-PC zusammenbauen möchte. Zwar gibt es im Internet 1.000 verschiedenste Seiten die voller guter Informationen sind, normalerweise bezahlt aber jeder am Anfang etwas Lehrgeld oder muss seine Unsicherhei…

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  • Mass Effect Andromeda: 10 Stunden Demo und Kritik an Animationen

    Seit Gestern ist Mass Effect Andromeda spielbar. Grundlage für die zehnstündige Demo des neusten BioWare Titels ist das hauseigenene Programm EA Acess (Xbox One) und Origin Access (PC). Wer sich bis zum 7. März 2017 angemeldet hat, bekommt den Zugang vollkommen kostenfrei von EA geschenkt. Alle die diesen Termin verschlafen haben können aber trotzdem in den Genuss des Spiels kommen, müssen dafür aber ein Abo für 3,99€ pro Monat abschließen, welches jedoch jeden Monat gekündigt werden kann. Ab dem 23. März 2017 geht das Spiel dann online und kann von jedem Käufer gespielt werden. Die Erfolge und Fortschritte die ihr schon jetzt erspielen könnt werden dann übernommen und können fortgesetzt werden. Wer keine Lust auf Abos jeglicher Art hat, kann den Origin Access sieben Tage vollkommen gebührenfrei Testen, muss dann aber eine Kündigung verfassen.

    In diesem Zusammenhang sorgt der neuste Sprössling der Mass Effect Reihe auch erstmals für Kritik. Viele Spieler der Demo bemängelten die Animationen der Charaktere. Sowohl im Bereich der Bewegungen, als auch bei der Mimik und Gestik. Häufig auftretende Clipping-Fehler und Animationsübernahmen aus den vorherigen Teil stören die sonst so moderne Optik von Andromeda. Viele Fans vermuten die gleiche Synchronisations-Technik, die schon vor 10 Jahren Verwendung fand. Die Fehler machten das sonst gute Storrytelling von BioWare zunichte und störten maßgeblich die Atmosphäre.

    Harte Worte der Community wurden schon während der Trailer gesprochen, auch im Bezug auf veraltete Animationen. Damals hoffte man noch, dass BioWare diese überarbeiten und im finalen Spiel anpassen würde. Bis jetzt ist dies noch nicht geschehen. Viele Fans hoffen daher auf den großen Day-One-Patch. BioWare und Electronic Arts haben sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet, dürften das Feedback aber bekommen haben.

    Ein weiterer Kritikpunkt der Demo-Version ist die schlechte Performance bei Verwendung von AMD Grafikkarten. Per Treiberupdate soll in Kürze das Problem gelöst werden. Noch hat BioWare ein wenig Zeit letzte Korrekturen zu implementieren, wie weit sie dabei jedoch auf die Kritik der Spieler eingehen wird sich wohl erst mit dem Release des Day-One-Patchs zeigen.

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  • Cyberpunk 2077: Erfolgreicher als The Witcher 3

    Mit The Witcher 3 überraschte das polnische Entwicklerstudio CD Projekt RED 2015 einen großen Teil der Spielerschaft. Das Spiel kam recht unscheinbar auf den Markt und schaffte es binnen kürzester Zeit nicht nur den osteuropäischen Raum zu überzeugen, son…

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